Spritzenphobie

Wenn die Angst vor Spritzen zum Gesundheitsrisiko wird

Ist die Furcht vor der Nadel so groß, dass sie das Handeln bestimmt, liegt eine Spritzenphobie vor. Wichtige Blutabnahmen und notwendige Arzttermine werden vermieden und Reisepläne aufgrund der Impfangst wieder verworfen. Diese panische Angst vor Blutabnahmen, Nadeleinstichen und möglichen Verletzungen bei medizinischen Eingriffen wird oftmals nicht ernst genommen.

Häufig können die Betroffenen keine Filme oder Fotos ansehen, in denen Situationen mit Blut, Nadeln, Operationen oder Verletzungen zu sehen sind. Erzählungen, oder allein die Vorstellung von einer Impfsituation oder Blutabnahme, können eine Panikattacke auslösen.

Wie äußert sich die Angst vor Nadeln, Blut und Verletzungen?

Diese Kombination der Beschwerden wird auch BVS-Phobie – Blut-Verletzungs-Spritzen-Phobie genannt. Diese Ängste sind relativ häufig. Etwa 5-15% der Bevölkerung neigen zur Ohnmacht bei Kontakt mit Blut, Verletzungen und Spritzen. (13-19% aller Jugendlichen berichten über Ohnmacht bei Konfrontation mit BVS-Situationen) Typische Symptome einer Spritzenphobie sind starkes Schwitzen, Übelkeit, Atemnot, Bradykardie bis hin zur Hyperventilation und Ohnmacht.

Wie entsteht eine Spritzenphobie?

Die Leidtragenden wissen, dass ihre große Angst vor einer Blutabnahme oder Impfung überzogen und unbegründet ist. Einige führen es auf angelernte Verhaltensmuster zurück, sogenanntes Modelllernen. Andere haben belastende Erfahrungen von Angst- und Hilflosigkeit im Kindes- und Jugendalter, beispielsweise im Krankenhaus erlebt. Vielleicht gab es auch ausschließlich einen einzelnen, auslösenden Moment und dieser blieb dann fest im Angst- und Schmerzgedächtnis haften. Nicht selten hat der Betroffene aber keine ausreichende Erklärung für seine panische Angst.

Selbstvorwürfe und Schamgedanken verstärken oft die Symptomatik. Nicht selten entwickelt sich so eine Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“.

Hier die Worte einer Klientin:

Guten Tag Frau Luckner,
Sie hatten mich um eine kurze Rückmeldung gebeten in Bezug auf meinen Arzttermin zur Blutabnahme am vergangenen Freitag.
Und ich muss ehrlich sagen, ich hätte nicht gedacht, dass es so entspannt ablaufen würde.
Vor dem Termin war ich sehr nervös, aber sobald es losging, war weder Nervosität, noch ein Schwindelgefühl oder Panik vorhanden. Kein Vergleich zu dem, was sonst immer in mir vorging.
Deshalb möchte ich mich auf diesem Weg auch nochmal bei Ihnen bedanken.
Sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen! Und ich bin gespannt, inwiefern sich das Alles noch auf weitere Situationen positiv auswirken wird.
Liebe Grüße
Hypnosetherapie und PEP können auch Ihnen helfen

Bei isolierten Ängsten, wie der Spritzenphobie, kann Ihnen die medizinische Hypnose oft in wenigen Sitzungen helfen.

Mit Hypnose und der Klopftherapie PEP erleben Sie Ihre unbewussten Prozesse und können diese aus einer anderen Perspektive sehen. Sie verarbeiten alte Erfahrungen und entzerren Ihre inneren Bilder. Senken Sie Ihren Stresslevel und steigern Sie Ihr Selbstvertrauen.

Hilfe bei Spritzenphobie

Ihre Fragen zum Angebot und die Terminvergabe lassen sich am besten im Gespräch klären.

Rufen Sie mich gerne an unter: 0241 93298382 oder nutzen Sie das Kontaktfeld.

Ich freue mich auf Sie.

 

 

Elke Luckner